Liebe Puchbergerinnen und Puchberger!

Bis jetzt verlief der Wahlkampf aus unserer Sicht gesittet, so wie wir es auch vereinbart haben, kein Dirty Campaigning.

Mit der letzten Aussendung der SPÖ wurde dies aber nicht mehr eingehalten, was wir sehr bedauern. Offensichtlich liegen da die Nerven blank.

Dass die Gemeindefinanzen angespannt sind (voraussichtliches Minus von € 89.400,- für das Jahr 2025), haben wir nicht nur bei der letzten Gemeinderatssitzung im Dezember festgestellt, sondern auch in unserer Aussendung thematisiert. Auch haben wird Gespräche angeboten! Leider wurden wir, wie vom Bürgermeister angekündigt, in die Budgeterstellung nicht mit eingebunden, wir hätten einige Ideen dazu gehabt. So haben wir diesem Budget auch zugestimmt, aber mit der Aufforderung nach den Wahlen sofort einen Kassasturz zu machen.

Dass die SPÖ jetzt die Ideen …anderer Partei (und da fühlen wir uns wohl betroffen) anprangert und die eigenen, die wohl auch Geld kosten, völlig ausspart, übersteigt das Maß an Fairness. Die Angstparole „Puchberg würde unter Landesverwaltung gestellt“, die Selbstbestimmung würde verloren gehen, etc. ist ANGSTSCHÜREND – was wir eigentlich nur von anderen Parteien kennen.

Wer in den letzten Jahrzehnten die Mehrheit im Gemeinderat hatte und somit hauptverantwortlich für die Finanzen ist, ist wohl auch bekannt – die SPÖ!

Aber der Kritik genug – wir, und nur wir, haben Vorschläge das wieder in Ordnung zu bringen – wir sind dazu bereit:

Einsparungen:

  • Die Bezüge der Gemeinderäte, inkl. Bürgermeister verursacht Kosten von          ca.€ 235.000,- eine Kürzung um 15% würde rund 35.000,- bringen – wir sind dafür.
  • Das Standesamt mit eigenem Personal abdecken – derzeit Kosten ca € 15.000,-
  • Nachverhandlungen bei den Banken und Stromanbietern – schon angedacht??
  • Nachverhandlungen bei der Kindergartenmiete (ca. 90.000,-/Jahr) – ev. einen Ankauf andenken, wenn dieser Kosten sparen würde – schon angedacht??
  • Unnötige Postwurfsendungen vor der Wahl und Einladungen der Ehrengäste bei der Angelobung – Kostenersparnis – einige tausend Euro.
  • Nachverhandlung – KEINE STREICHUNG - bei div. Verbänden –                       wie z.B.: Müll/Musikschule/etc.
  • Die Kosten des Santolhauses (überhaupt nicht ausgelastet) und die Kosten des Postpartners – KEINE STREICHUNG – überprüfen
  • Kooperation mit Nachbargemeinden – Einsparungspotential auslosten - schon daran gedacht??
  • einige Kurkonzerte der Fremdkapellen streichen!
  • u.v.m.

Einnahmen

  • Parkraumbewirtschaftung (wie schon in unserer Aussendung angekündigt) bringt bei vergleichbaren Maßnahmen in Puchberg bis zu € 60.000,- pro Jahr.
  • Durch Steigerung und Unterstützung des Tourismus (Bikepark) werden zusätzliche Nächtigungen, inkl. Nächtigungstaxe und Kommunalsteuer lukriert
  • Anregung bei den zuständigen Stellen endlich eine moderate Zweitwohnsitzabgabe einzuführen
  • u.v.m.

 

Ohne Visionen und Ideen für unser Puchberg, sowie Mut, können wir unser Gemeinderatsmandat gleich beim Gemeindeeingang abgeben!

 

Verantwortung, Ideen, Visionen & Mut 

Puchberger Volkspartei

 

 

Resignation & Angst schüren – NICHT MIT UNS